Raum der Stille

Der Raum der Stille:

Dieser Raum bildet sozusagen einen Gegenpol des Lärms der Welt. Hier kann sich der Mensch seines Inneren zuwenden. Hier kann er ungestört meditieren, beten und nachdenken. Hier kann er wieder seine innere Stimme und damit sich selbst kennen und lieben lernen. Sein Inneres schafft dadurch wieder Raum des Respekts sich selbst und anderen gegenüber. Raum für Eigenliebe und Nächstenliebe, die Basis für eine friedliche menschliche Koexistenz. Hier kann der Mensch seinen inneren Frieden wieder finden. Denn ohne inneren Frieden ist Glückseligkeit unmöglich.

Der dritte und wichtigste Aspekt außer Eigenliebe und Nächstenliebe ist natürlich die Gottesliebe. Denn alle Liebe kommt von Gott. Oder wie es unser Heiliger Vater Benedikt XVI. In seiner ersten Enzyklika treffender ausdrückt, „Gott ist Liebe“.

Es liegt mir fern, die Worte von Benedikt XVI. für andere Menschen interpretieren zu wollen. Da seine Weisheit und vor allem seine Wortgewandtheit gewissermaßen unübertrefflich sind, kann ich nur dazu raten, sein geradezu vollkommenes Werk über die Liebe zu lesen.

Mir ist natürlich bewusst, dass dies bei einigen oder sogar vielen Menschen Widerstände hervorruft. Es sind aber Widerstände, die durch die Vorurteile, die von den Medien und von der Politik verbreitet werden, entstehen. Auch ich musste diese Erfahrungen machen. Auch ich ließ mich von den Medien manipulieren, bis ich Benedikt XVI., leider nicht persönlich, seine Texte und seine Worte kennenlernen durfte. Vielen Menschen ging es diesbezüglich wie mir. Ich möchte aber an dieser Stelle nicht weiter auf dieses Thema eingehen.

 

Der Raum der Stille bietet einen idealen Raum für das Gespräch mit Gott, folglich für den Dialog mit der Liebe. Denn Gott ist (die) Liebe.

Alle Liebe kommt von Gott. So sind gewissermaßen liebende Menschen bei Gott oder ein Teil des Willen Gottes, der Vorsehung Gottes, sozusagen vereint mit und durch Gott und mit der Liebe.