Über Murli Manohar Das

Murli Manohar Das Gaur Vanacari (weltlicher Name: Bodo Wilbert), Jahrgang 1954, lebt seit 1977 auf den Kanarischen Inseln. Er verzichtete auf einen Job als Direktor bei einem Broker an der Waren-Termin-Börse in London und fuhr lieber mit Frau und Baby in einem Chevrolet Blazer nach Fuerteventura.

Er konnte sich dem Reiz der Wüsteninsel nicht entziehen, die er 1973 kennenlernte, und auf der es damals keine asphaltierten Straßen und keinen öffentlichen Wasser- und Stromanschluss gab. Hier fühlte er sich mit den Wurzeln des Lebens verbunden. Er betrieb eine der ersten Windsurf-Schulen der Kanaren, baute mehrere Häuser, pflanzte Tomaten für den Export nach Europa an und war einer der Pioniere für Wind- und Sonnenenergie. Was dazu führte, dass er überraschend von Bundeskanzler Helmut Kohl besucht wurde.

Die ersten Jahre lebte er ähnlich wie Robinson Crusoe. 15 Kilometer reiner weißer Sandstrand teilte er für mehrere Jahre ausschließlich mit seiner Familie und Tausenden von Vögeln. Dieses Leben inmitten dieser einzigartigen Natur hat ihn geprägt. Heute noch nennt er es ein großes Geschenk Gottes.
Später gründete er mit seinem Bruder auf Teneriffa eine deutschsprachige Wochenzeitung, die sich zu einer der größten deutschsprachigen Zeitungen Spaniens entfaltete. Für seine Arbeit als Journalist wurde er sogar von der Pressestelle der Regierung Schröder gelobt. Was ihn sehr überraschte.

Murli über sich selbst: „Ich war ständig auf der Suche, und bin dabei von einer Pfütze in die andere getreten. Und oft waren es Fettnäpfchen.“

Als Reiseleiter führte er Tausende Touristen durch die Natur der Kanaren. Er war der erste, der die Menschen mit seinem Jeep durch die Wüste Fuerteventuras, und später auch durch die Wälder Teneriffas und La Gomeras führte. So erkannte er sein Talent, den Menschen Geschichten über Land und Leute zu erzählen. Die Liebe zu den Menschen steht dabei immer im Mittelpunkt.

Als Journalist veröffentlichte er mehr als zweitausend Beiträge über die Kanarischen Inseln. Und er veröffentlichte mehrere Bücher über Yoga, Tao, Sexualität und die Kanaren.

„Plötzlich merkte ich, dass mich das Schreiben glücklich macht. Auch wenn viele Leser meinen Vorlesestil amüsant finden.“
In seinem Innern schlummerte schon immer eine spirituelle Seite. Von Kind an interessierte er sich für Yoga, Judo, Karate und Meditation. Anfang der 80er Jahre begann er sich mit der Heilung zu beschäftigen. Schnell lernte er seine ersten Lehrer (Meister) kennen. Der Wille, andere Menschen zu heilen, prägte seinen Weg. Er arbeitet mit Kräutern und interessierte sich für alle möglichen Heilmethoden. So lernte er das Reiki kennen und bildete sich immer weiter. Dann lernte er die Heilmethode der Apostel kennen, die er in Kombination mit der Chakren-Methode über viele Jahre erfolgreich zur Heilung einsetzte. So konnte er vielen Frauen von Amerika bis Europa helfen, die Gewalt von Männern erfahren mussten.

Dieser Weg führte ihn unvermeidlich zum Bhakti-Yoga (Yoga der Hingabe), wo er seinen spirituellen Meister Swami Paramadvaiti, Schüler von Śrīla Bhaktivedanta Swami Prabhupada, kennenlernte. Swami Paramadvaiti gab ihm seinen spirituellen Namen „Murli Manohar Das Gaur Vanacari“.
Murli: „Anderen Menschen zu helfen, in den Himmel zu kommen, ist die höchste Kunst des Heilens.“